Ok, nur ein kurzer Post... Das ist mein Ausblick während der Arbeit.
Bei schönem Wetter:
Bei schlechtem Wetter (thunderstorm):
Tuesday, June 23, 2009
Sunday, June 21, 2009
Am Wochenende zum Hiken in den Ouachita National Forest
Am Wochenende sollte es nach getaner Arbeit endlich mal wieder in die Umgebung gehen. Um dem Körper und der Seele ein wenig Abwechslung vom Büroalltag zu gönnen beschloss ich, zum Hiken in den Ouchita [watchita] National Forest zu fahren. Die Fahrt dorthin war mit etwa 3,5 Stunden für den gewöhnlichen Mitteleuropäer doch schon eine Anstrengung, für amerikanische Verhältnisse mit etwa 150 Meilen allerdings eher ein Katzensprung. So musste ich auf dem Weg eine Pause bei einer, auch in Deutschland nicht ganz unbekannten Fastfoodkette einlegen, um mich etwas zu entspannen. Dort war es mir dann auch vergönnt, einen Einblick in ein typisch amerikanisches "hill-billy" Dorf zu geniessen. Pünktlich um 12 Uhr rollten die Kunden (bei den meisten stimmte dies wirklich) in den Laden und stellten sich brav an die immer länger werdende, wartende Schlange. Sogar die alternden Rocker, welche ich später auf meinem Weg wieder treffen sollte, begegneten mir hier zum ersten Mal. Es scheint hier gang und gebe zu sein, dass man sich mit fortschreitendem Alter eine immer grössere Harley zulegt und diese dann mit der Frau am Wochenende spazieren fährt. Ganz die revoltierenden Rocker aus alten Zeiten, nur halt in die Jahre gekommen und mit demSystem im Einklang...
In diesen kleinen Städten, z.B. Talihina, um mal eine beim Namen zu nennen, sieht es dann auch noch wirklich so aus, als wären aus jeder Zeit Überreste zu finden. Man kann in solchen Orten in den Gebäuden noch den Wilden Westen erkennen, sieht dazu die an Kabeln über der Kreuzung hängenden Ampeln und lässt das Ganze von den allerneusten Pick-ups und jeder Menge Amerika Flaggen abrunden --> Amerikanische Geschichte im Schnelldurchlauf :)
Nach meinen soziologischen Beobachtungen ging es dann weiter Richtung Ziel, Lake Cedar Recreation Area, wo es eine Vielzahl von Hikingtreks geben sollten. Dank der Pausen und meines, naja zugegebenermassen etwas nach hinten verlagertem Loskommens, bin ich endlich um 14Uhr zum Loswandern gekommen. In anbetracht der fortgeschrittenen Zeit, wollte ich auf den 26 Meilen Weg verzichten und stattdessen den 12 Meilen Weg nehmen. Die Runde war richtig schön, vor allem sich mal wieder richtig zu bewegen.
Natürlich wurde ich vor meinem Aufbruch von den Kollegen auch über die hiesige Tierwelt in Kenntniss gesetzt und neben Braunbären, Stinktieren und Waschbären, galt es besonders auf Schlangen Acht zu geben (und das bei meiner Schlangenphobie...). Naja, nach meiner dritten Schlangensichtung konnte ich meine Angst vor diesen Tieren etwas relativieren, da sie scheinbar eine noch grösseren Respekt vor mir besassen. Es ist aber doch schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass die "Cottonmouth", die gerade ein paar Meter vor einem liegt ein tödliches Gift in sich trägt, aber da die Einheimischen auch damit klar kommen, muss es ja irgendwie gehen...
Nach einem etwas faulerem Sonntag und einer kleinen runde von nur 3 Meilen ging es dann mit dem Auto über die breiten amerikanischen Strassen wieder gen Heimat, wieder gen Tulsa... Ein wahrlich schönes (naturbelassenes) Wochenende!
In diesen kleinen Städten, z.B. Talihina, um mal eine beim Namen zu nennen, sieht es dann auch noch wirklich so aus, als wären aus jeder Zeit Überreste zu finden. Man kann in solchen Orten in den Gebäuden noch den Wilden Westen erkennen, sieht dazu die an Kabeln über der Kreuzung hängenden Ampeln und lässt das Ganze von den allerneusten Pick-ups und jeder Menge Amerika Flaggen abrunden --> Amerikanische Geschichte im Schnelldurchlauf :)
Nach meinen soziologischen Beobachtungen ging es dann weiter Richtung Ziel, Lake Cedar Recreation Area, wo es eine Vielzahl von Hikingtreks geben sollten. Dank der Pausen und meines, naja zugegebenermassen etwas nach hinten verlagertem Loskommens, bin ich endlich um 14Uhr zum Loswandern gekommen. In anbetracht der fortgeschrittenen Zeit, wollte ich auf den 26 Meilen Weg verzichten und stattdessen den 12 Meilen Weg nehmen. Die Runde war richtig schön, vor allem sich mal wieder richtig zu bewegen.
Natürlich wurde ich vor meinem Aufbruch von den Kollegen auch über die hiesige Tierwelt in Kenntniss gesetzt und neben Braunbären, Stinktieren und Waschbären, galt es besonders auf Schlangen Acht zu geben (und das bei meiner Schlangenphobie...). Naja, nach meiner dritten Schlangensichtung konnte ich meine Angst vor diesen Tieren etwas relativieren, da sie scheinbar eine noch grösseren Respekt vor mir besassen. Es ist aber doch schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass die "Cottonmouth", die gerade ein paar Meter vor einem liegt ein tödliches Gift in sich trägt, aber da die Einheimischen auch damit klar kommen, muss es ja irgendwie gehen...
Nach einem etwas faulerem Sonntag und einer kleinen runde von nur 3 Meilen ging es dann mit dem Auto über die breiten amerikanischen Strassen wieder gen Heimat, wieder gen Tulsa... Ein wahrlich schönes (naturbelassenes) Wochenende!
Endlich in Tulsa! Und raus in die Umgebung...
Am ersten Wochenende galt es das Schlafdefizit der Regattatage, oder vielmehr den, mit den Seglern einhergehenden Partyabenden auszugleichen. Nach einem ausgiebigem Frühstück ging es mit dem Auto nach Norden, zu den grossen Grasslandflächen, wo bis heute die Büffel grasen. Und was soll ich als Fazit von meinen erten Eindrücken festhalten? Auf jeden Fall, dass Oklahoma nicht so flach ist, wie es immer gesagt wird und dass es viel grüner ist, als ich es jemals erwartet hätte.
Naja, an die 98°F muss man sich auch erstmal gewöhnen (und die extreme Luftfeuchtigkeit) . Das sich das Wetter am helligen Tag zu einem ausgewachsenen Thunderstorm entwickeln kann, bei dem man den Eindruck hat, man befände sich mitten in der Nacht, ist für Mitteleuropa ja auch nicht ganz an der Tagesordnung...
Aber einen Tornado konnte ich leider noch nicht miterleben :)
Naja, an die 98°F muss man sich auch erstmal gewöhnen (und die extreme Luftfeuchtigkeit) . Das sich das Wetter am helligen Tag zu einem ausgewachsenen Thunderstorm entwickeln kann, bei dem man den Eindruck hat, man befände sich mitten in der Nacht, ist für Mitteleuropa ja auch nicht ganz an der Tagesordnung...
Aber einen Tornado konnte ich leider noch nicht miterleben :)
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