Sunday, September 20, 2009

Football - Oklahoma State vs. Owls

Dieses We war ich mit einem Kollegen und seiner Familie beim Football, und glaub es oder nicht, aber es gibt sogar Regeln bei diesem Spiel ;)) Also als ich das immer im Fernsehen gesehen habe war das ja nen Buch mit sieben Siegeln, ne Menge komisch gekleideter Leute, die sich permanent umrennen ohne einen ordentlichen Spielfluss hinzubekommen... Aber was soll ich sagen, es hat echt Spass gemacht!!! Dank fürs Mitnehmen Mark, nach deinem Deutschunterricht kannst du vieleicht auch ein paar Sätze auf diesem Blog lesen ;)

Ich war überrascht, wie gross dieses Event aufgezogen war (es war nur ein ganz normales College Football Spiel, un dann noch nicht einmal eines von den wirklich wichtigen...). Wir sind in Stillwater angekommen und die ganze Stadt war Orange, es gab einen Umzug mit dem Team, dem Maskottchen - Pistole Pete, der auch ganz offen mit nem Gewehr durch die Stadt gelaufen ist und in die Luft geschossen hat... - und einer Band von bestimmt 50 Mann zum Stadion.

Vor dem Beginn des Spiels wurde ich natürlich noch mit Fanartikeln ausgestattet, so durfte ich mir im Fanshop ein Shirt von den Oklahoma State Cowboys (OSU) aussuchen. Nachdem ich glaubhaft vermitteln konnte kein oranges Shirt zu tragen, obwohl das die Farbe von den Cowboys ist (ich würde in Deutschland als Hollandfan gevierteilt werden...), habe ich mir ein schwarzes Shirt mit orangenem Schriftzug gekauft.

Das Spiel war echt klasse und ging bis in die Abendstunden. Unten im Video übrigens ein Fieldgoal, dass gibt 3 Punkte.



Jetzt noch ein Zitat, dass ich lieben gelernt habe: "Die Amerikaner lieben Sport! ....... Am liebsten Zuhause vor dem Fernsehr!" Habe ich aus dem Mund eines hier namentlich nicht genannten Ami gehört ;))) Das passende Bild dazu gibts hier :)

Mein Fazit: Nen Footballgame sollte man mal gemacht haben, wenn man schon hier ist!!!

Es gibt übrigens ein paar neue Videos vom Rodeo weiter unten...

Viele Grüsse in die Heimat!
SVEN

Sunday, September 13, 2009

Washington DC

Also Washington war definitiv der kulturelle Höhepunkt meiner Reisen durch die Vereinigten Staaten!!!

Neben den ganzen Orten und Gebäuden die man eh schon aus so vielen Filmen und Nachrichtensendungen kennt, hat die Stadt auch darüber hinaus sehr viel in puncto Kultur zu bieten. Zu nennen wären da die zahlreichen Museen entlang der Mall (einem mehrere Kilometer langem Grünstreifen direkt in der Stadt, an dem sich auch die wichtigsten Regierungseinrichtungen befinden) und das Nachtleben um den Dupont Circle. Da ich meine Zeit möglichst effektiv nutzen wollte, bin ich nach meiner späten Ankunft im Hotel nochmal in Richtung Mall aufgebrochen, auf der Karte sahen die Abstände so niedlich klein aus :)

Meine erste Station war dann auch gleich das berühmte Lincoln Memorial, wo sich trotz nachtschlafender Stunde noch erstaunlich viele Touristen rumgetrieben haben. Dann ging es entlang des Reflecting Pools in Richtung Washington Monment, unten links (eine Ansicht, die man aus so vielen Filen kennt und wo auch schon in Hippiezeiten fleissig demonstriert wurde). Ich bin dann noch weiter bis zum World War II Memorial, welches in Bezug auf unsere Geschichte und die architektonische Ausgestaltung ein echtes Muss für jeden Washington Touristen sein sollte (unten rechts, ist allerdings nur ein winziger Ausschnitt zu sehen --> die Oklahoma Säule).















Nachdem ich nach meinen nächtlichen Erkundungen erst sehr spät zurück war, ging es am nächsten Morgen nicht ohne ein gutes Frühstück, für das ich mir im Strassencafe viel Zeit gelassen habe...




Die Busstour im Doppeldecker (oben ohne, ääähhhh, also der Bus ;) ist der einfachste Weg einen Überblick über die Stadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeit zu erhalten. Die Tour hatte den Vorteil, dass man aussteigen und wieder zusteigen konnte wie man wollte. Die Temperaturen von 32°C und nur ein leichter Wolkenschleier vor der Sonne waren aber ganz schön anstrengend (Capitol im Hintergrund).


Also wenn bei der Washington Cathedral nicht jemand in Paris die Baupläne geklaut hat, dann will ich einen Besen verspeisen...











Bei Tag ist das LincolnMemorial völlig überfüllt (wen wunderts, ist eigentlich auch der zentrale Punkt der Stadt) und es laufen auch schon mal erfolgreiche Sportler mit ihren übermanns hohen Trophäen herum, um sich vor'm Gründungsvater fotografieren zu lassen. Ich habe bis heute nicht herausgefunden in welcher Sportart es einen 2,20m hohen Pokal gibt, also im Segeln zumindest nicht :)

Ein kleiner Besucher, der sich gerne von den Touristen füttern lässt. Hier in Mengen vorhanden und sehr zutraulich. Süsser Fratz!










Ein absoluter Muss ist auch das Vietnam Memorial, die Wand mit allen Namen der im Vietnamkrieg zurückgebliebenen. Jeder Abschnitt steht hierbei für eine Kriegswochen und an manchen Abschnitten stehen verdammt viele Namen :(

Noch einmal das World War II Memorial mit dem Washington Memorial im Hintergrund (unten links) und der Oklahoma boy unten rechts ;)




















Ja, auch so eine weltberühmte Sehenswürdigkeit, für die ich zugegebenermassen allerdings ein wenig suchen musste... Im Fernsehen ist das Weisse Haus ja immer so gross (entsprechend der in ihm getroffenen Entscheidungen), aber in echt ist es echt ziemlich klein und teilweise hinter Bäumen versteckt... Als ich da war muss auch irgendwas spannendes drin passiert sein, alle Sicherheitskräfte waren total angespannt, man durft nur bis auf 400m ran gehen (normalerweise sind es etwa 200m...), dann kamen ne Menge schwarzer Autos vorgefahren und zum Schluss auch noch der Helikopter eingeflogen.
Schade, dass mich Obama nicht auch mal auf eine "Beer Sumit" eingeladen hat :) Das war hier so ein grosses Ding, wo nen Cop einen Professor/Bekannten von Obama, wegen öffentlichem Trinken... verhaftet hat und es hier zu grossen Rassismus debatten geführt hat.



Oben das Capitol (leider habe ich es nicht rein geschafft :( ) Und unten dann das wirklich herausragende Luft- und Raumfahrt Museeum (teil des Smithsonian Museeum Institutes), mit vielen orinalen Exponaten (u.a. die Sojus Raumfähre unten links, der orginal Eagle von der Mondlandung unten mitte, sehr aktuelle unbemannte Drohnen für den Kampfeinsatz unten rechts)










Am Sa Abend bin ich in der Umgebng des Dupont Circle unterwegs gewesen. Da sind unter anderem Schachspieler, die dort rund um die Uhr Schach spielen... Aber das entscheidende ist das Nachtleben dort, es ist sehr bunt und weltoffen, liegt auch in der Nähe von einem dieser Elite Campuse. Ich bin an einem Brunnen hängen geblieben, wo es Lifemusik gab, mit nem Kaffee von Starb***s, bevor ich, müde von den vielen Eindrücken ins Bett gefallen bin.

















Ein bisschen Heimat in der Ferne!!! :) Es ist doch schon echt klasse, wenn man hier an den grossen internationalen Flughäfen ein Stück Heimatgefühl vermittelt bekommt!


Washington, was sollte man unbedingt mitmachen:

- Mall
- Hop-on, hop-off Stadtrundfahrt
- White House
- Lincoln Memorial
- Old Post Office (da gibts nen 100m hohen Aussichtsturm mit super Blick!)
- Washington Memorial
- sämtliche Kriegsdenkmälen (hier wird allerdings viel heroisiert...)
- je nach Vorliebe einige der (im Übrigen eintrittsfreien!) Mussen
- (Pentagon, Arlington Friedhof, FBI Building)

Denver & Rocky Mountains

So, nach vielen kulturellen Ausflügen und Städtetrips sollte es mal wieder in die Natur gehen! Denver stand auf dem Programm, die Rocky Mountains um es etwas genauer zu sagen! Diese längste zusammenhängene Gebirgskette, die sich von Kanada über die USA und bis nach Mexiko erstreckt und bei Denver bis auf über 4.300m aufsteigt!

Am Fr ging es wie üblich mal wieder mit dem Flieger los, in Denver angekommen zur Autovermietung und dann mit einem Chevy Malibu ab in die Berge! Da ich mir vorher keine genaue Route ausgeschaut hatte, fuhr ich spontan Richtung Norden, Boulder stand auf der Karte und das hatte ich mir eingebildet schon einmal gehört zu haben... Hinter Boulder dann in die Berge, und was war das? War da Musik? Überraschenderweise bin ich an einem Stausee auf ein kleines Festival gestossen, wo ich dann den Abend verbracht habe und auch sehr schnell Leute kennengelernt habe. Bei interessanten Biersorten und sanften Elektroklängen war es ein echt toller Abend.

Am nächsten Morgen ist mir dann diese Lady von der Mountain Police (Sheriff oder so was) begegnet und ich habe sie gleich mal wegen interessanter Hikingrouten angesprochen. Sie hat mich auch mit einer klasse Route, Wetterinformationen und entsprechendem Kartenmaterial versorgt, so dass ich super vorbereitet auf die Wanderung gehen konnte. Kontakt zu den Einheimischen zahlt sich eben immer aus :)

Die Route sollte 16 Meilen haben und mich in einem Rundkurs durchs Tal, dann auf den Bergkam und letztendlich wieder zurück führen. Ausgestattet mit super Kopfschmerzen (Bier in diesen Höhenregionen baut der Körper sehr langsam ab!!!), ging es dann auf die Reise. Zwischenzeitlich hatte ich richtig schöne Ausblicke, aber auf ungefähr halber Strecke haben sich Gewitter ins Tal geschoben und ich habe beschlossen nicht über den Bergkam, sondern die geschützte Strecke meines Aufstieges zurück zu gehen... Ist mir schwer gefallen, aber Safety first!

Den Abend habe ich dann auf einem Campingplatz im Auto geschlafen. Dort habe ich auch zwei nette Pärchen aus Denver kennengelernt, die gerade ein Feuer gemacht haben und die mich in die amerikanische Marschmallow Variante Smore ("Some more!") eingeweiht haben :)


Am kommenden Tag ging es dann richtig rein, in den Rock Mountains National Park, sehr schöne Strassen in sehr schner Natur!


Nach der doch relativ langen Route vom Vortag ging es heute nur eine kleine Runde in die Berge, bei der ich allerdings sehr schön die Entwicklung ines Gewitters im Nachbaltal beobachten konnte. Auf einer Bergstation hat es dann auch noch mal kurz angefangen zu regnen, so dass der Blick auf die Elche (echte Elche!) mit de Zeit immer schlechter wurde...

Auf dem Rückweg ging es nochmal an diesem traumhaften Fleckchen Erde vorbei. Hier wäre ich gerne länger geblieben und mir ein Segelboot geschnappt! Aber ich musste ja zum Flughafen. Dort angekommen gab es nochmal eine Zitterpartie, ob ich auf den frühen Rückflug mit drauf komme, und siehe da, es war noch ein Platz in der First frei :)

Sunday, August 23, 2009

New York

I want to wakeup in a city that never sleeps, New York, New York, New York :))

Für mich wurde es am vergangenen Wochenende Realität und ich konnte die immer lebendige Metropole besuchen. Ich habe mich mit meiner Cousine am innerstädtischen Flughafen LaGuardia getroffen und ich muss sagen, schon der Anflug auf die Stadt war der Hammer, parallel zu Manhattan auf einem Fensterplatz sitzend konnte ich das Lichtermeer aufmich wirken lassen. Dann ging es auch bald zum Hotel, mit dem Bus durch Brooklyn und doch sicher in Downtown angekommen haben wir das Hotel gleich bei der Wallstreet bezogen. Auf unseren ersten Erkundungsrunde konnten wir, nach Mitternacht Manhattan fast alleine bestaunen.

Da es uns beide zum Wasser zieht (muss wohl in der Familie liegen ;) haben wir uns New York auch vom Wasser angeschaut, Stature of Liberty, Ellis Eiland und Brooklyn Bridge inklusive, sehr zu empfehlen!













Den ersten, der dieses Gebäude erkennt (Foto rechts) den lade ich auf ein Bier ein, sobald ich wieder in Berlin bin, also mit einer kurzen Mail an mich qualifiziert ihr euch dafür :)


Im Anschluss an unsere kleine Boostour ging es dann am WWII Denkmal vorbei nach Chinatown. Dort kann man wirklich alles kaufen und da Anja unbedingt shoppen wollte haben wir das gemacht. Ich habe mich mit einer Kokosnuss (ja, die kann man sich hier am Strassenrand frisch mit einem Beil öffnen lassen und dann frisch geniessen) erfrischt während Anja die armen Chinesen in Grund und Boden verhandelt hat und dann ihren unschlagbaren Deal erhalten hat. Abends ging es dann nach einem leckeren Essen in little Italy noch mit einer Flasche Wein zum Times Square, bei Nacht einfach nur beeindruckend, die Energieverschwendung dort sucht allerdings ihresgleichen...
















Das Nasdaq Börsenstudio und der Times Square (oben).
Das (alte) Mekka des Geldes, der NY Stock Exchange (unten).

Nicht vergessen, wenn ihr mit einem Vierbeiner herkommen solltet, an Schaufel und Schippe denken und immer dem besten Freund hinterherkriechen (links), ansonsten muss man zur Strafe 3 Mal den Frosch küssen (rechts).













Ja, was soll ich sagen, New York ist eine Reise wert! Was sollte man nicht verpassen :

- Hafenrundfahrt (mit Freiheitsstature natürlich)
- die Stätten des Geldes (NYSE, American Stock Exchange, ...)
- Little Italy
- Times Square (bei Nacht!)
- Wir hatten im Union Square Park Glück mit einer live Reagge Band (und sind dort auch sehr schnell mit dem netten Peter in Kontakt gekommen, der dann aber auch ziemlich aufdringlich wurde...)
- Frühstück mit Waffeln in Manhattan
- Mit der U-Bahn unterwegs sein (und sich nicht verfahren :)
- Am Ground Zero sieht man nur eine grosse Baustelle...
- Das Empire State Building ist mit 20$ Eintritt nen richtiger Touristennepp...

Monday, July 27, 2009

Rodeo in Tulsa

Ok, endlich hier: die Viedos vom Rodeo vom Rodeo im BOC Convention Center. Da war der Ete noch in den Staaten und hat es doch glatt malnach Tulsa - der Metropole geschafft (Tulsa war übrigens mal die "Ölhauptstadt der Welt").



Rodeo kann man sich in etwas so vorstellen, 90% Werbung, Entertainment und Gesabbel & die restlichen 10% das eigentliche Reiten...


Las Vegas (aka. Vegas Baby ;-)


Ok, was kann ich nach meinem Las Vegas Wochenende neues berichten?

Zuerst einmal, dass ich meine 2. Erfahrung mit Standbyfliegen hier in den Staaten gemacht habe. Hinzu kein Problem, auf beiden Fliegern wie geplant mitbekommen und von unsem Staralliance Partner sogar in die Economy Plus platziert worden, insofern nicht schlecht. Aber... ja, es gibt immer ein aber :) ...der Rückweg war nicht von so viel Glück geprägt... Ich bin 8h in Las Vegas stehen geblieben und erst auf den 4. Flieger drauf gekommen, mit dem ich natürlich meinen Anschlussflug verpasst habe und dann in Denver die Nacht auf dem Flughafen verbringen musste. Am nächsten Tag hatte mein Flieger dann technische Problem und konnte erst mit drei Stunden Verspätung starten (beim Taxiing lief dann auch die Klimaanlage auf solchen Touren, dass kondensierter Wasserdampf in der Kabine hing und Eiskristalle von der Klimaanlage ausgeworfen wurden. Naja, aber nach 28h bin ich wieder in Tulsa gewesen und bin dann direkt zur Arbeit gefahren.

Aber zum Eigentlichen, es sollte ja um Vegas gehen... Vegas ist schon etwas fürs Auge, man bekommt wahrscheinlich nirgendwo anders auf der Welt so viel Bauwunder auf kleinstem Raum zu bestaunen. Neben der nachgebauten Skyline von New York (welche immerhin über 100m hoch ist!), kann man den Eifelturm, Pyramiden und Venedig bestaunen - ich habe aber bestimmt auch Sachen vergessen... Über allem ist aber Schleier einer ungemeinen Künstlichkeit, alles was hier ist gehört nicht wirklich hierher, es kommt meiner Ansicht nach also kein richtiges Flair auf. Trotzdem ist es toll, dass alles mal gesehen zu haben und sich einen eigenen Eindruck gemacht zu haben. Abends haben wir eine Show vom Cirque du Soleil mitgenommen, Mystere, ein Spektakel aus Farben, Musik und Akrobatik. Die Shows sind das beste an Vegas und wahrscheinlich auch eines der wirklich echten Sachen hier (die Outlets konnte ich leider nicht testen, die sollen auch sehr ergiebig sein...)




















Das berühmte Eingangsschild. Ich war mit Andrea (einer ehemaligen LHT Praktikantin) und ihrer Freundin Verena an diesem We unterwegs.



Den hätte ich mir gekauft, wenn ich den Jackpot geknackt hätte... Nee, nicht wirklich, ich glaube, ich würde mir eher einen Ford Mustang kaufen, irgendwie finde ich die von Tag zu Tag besser ;)
















Las Vegas kann auch schön, hier die Skulpturen aus dem Caesars Palace, gefolgt vom Venezian Hotel (Aussenansicht aka. Markusplatz, Innenansicht aka. DaVinci???)



















So sah es in etwa in den meisten Casinos aus, auf nobel gemacht, aber von der Geräuschkulisse wurde das ganze Ambiente zerstört. Man muss sich diese Maschienen in etwa (wie kann ich es am besten beschreiben?) so vorstellen: extrem nervtötendes gepiepse und geklingel ohne jede Pause.
















Vorsicht, Teuer! Das Wynn ist mit seinen Baukosten von über 2,7Mio US$ noch immer das teuerste Spielkasino in Vegas. Allein der künstliche Bergsoll über 100Mio gekostet haben...


Der Blick vom MGM, an New York vorbei, aufs Excalibur.
















Ok, was kann ich als Zusammenfassung festhalten?

Unbedingt mitnehemen:
- eine Show (Cirque du Soleil, Phantom der Oper, ...)
- Treasure Island (abends freie Aufführungen vor dem Hotel "Sirens of Treasure Island")
- Atomic Testing Museum (wusstet ihr, dass man die Atompilze der oberirdischen Tests in Nevada in Las Vegas sehen konnte???)
- Little White Wedding Chapel
- den Strip entlanglaufen und alles auf sich wirken lassen
- Hoover Damm (den habe ich leider nicht geschafft :(

Chicago

Vor 2 Wochen habe ich meinen Ersten Versuch unternommen hier in den Staaten standby zu fliegen. Ich wollte mich mit meiner Cousine in Chicago treffen.

Also hieß es am Fr Nachmittag direkt von der Arbeit zum Flughafen zu fahren. Ich wusste zwar, dass der Flieger voll sein sollte, aber das nun gar kein Platz für mich abfallen sollte habe ich mir in meinen künsten Träumen nicht vorstellen wollen, aber das war genau wie es kommen sollte. Spontan habe ich mich hinters Steuer geschwungen und mich voller Zuversicht auf den 680 Meilen weiten Weg in Richtung Chicago gemacht. Da man hier nicht schneller als max. 75 mph fahren darf bin ich dann auch erst nach 10h am nächsten Morgen angekommen. Nach ein paar Stunden Schlaf haben wir uns dann in Richtung Stadt aufgemacht. Wir haben die 2 Tag super Wetter gehabt (was für Chicago wohl nur max 3 Monate im Jahr zutrifft). Die Stadt wird auch die "windige Stadt" genannt, da es im Winter bei eisigen Temperaturen gerne über den Lake Michigan pfeift. Der See ist übrigens klasse, er verbreitet das Gefühl. direkt am Meer zu sein und trotzdem Süsswasser zu haben :) Das nächste Mal komme ich zum Segeln nach Chicago!!!

Am So ging es dann die Strecke mit dem Auto wieder zurück, nicht ohne auf dem Weg auch nochmal in St.Louis zu stoppen :)

--> mein Rekord für den Rückweg, 9h ohne Blitzer!!!


Diese Sachen haben wir gesehen und ich kann alles davon nur wärmstens weiterempfehlen:

- Magnificent Mile (nett zum Shopen und bummeln)

- Millenium Park (mit einer innerstädtischen Rasenfreifläche, welche von einer "geschwungenen Schale aus Silberbändern" - Loonely Planet - überspannt wird; hier finden regelmässig Konzerte und öffentliche Veranstaltungen statt)


- Bohne (eine 110t schwere, wie ein Silbertropfen geformtesuperglatte Struktur, im Milleniumpark, siehe Bild),

- Qdobas (superleckeres mexikanisches Essen, ist eine Kette mit vielen Filialen)

- Hafen (toll zum Schiffe schauen und vom Segeln träumen :)

- Hancock Tower (im 96.Stock kann man ganz gut Cocktails schlürfen und dabei die Aussicht geniessen)
- Oak Street Beach (zwar ziehmlich voll, aber trotzdem ein schöner Strand inmitten der Stadt, mit tollem Panorama)
- und last but not least: Bike'n'roll (Chicago mit Fahrrad, entlang der Lakeshore und dann rein ins urbane Leben um den Lincoln Park)